lesen-oder-vorlesen.de
Donnerstag, 9. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Museums - und Ausstellungstipps

 
Frankfurt: Women go digital
Podiumsgespräch über die Zukunft von Frauen in der digitalen Arbeitswelt
im Museum für Kommunikation Frankfurt

Der Wandel der Arbeitswelt ist in vollem Gange. Die digitale Revolution verändert Berufsbilder, erfordert neue Unternehmensstrukturen und formt innovative Beschäftigungsmodelle. Wie können Frauen diesen Umbruch nutzen? Können alte Klischees und verkrustete aufgebrochen und der Anspruch auf Diversity eingelöst werden?

Das Museum für Kommunikation lädt am Donnerstag, den 2. März 2017 um 19 Uhr ein zu einer Gesprächsrunde über die digitale Transformation der Arbeitswelt und die Hindernisse und Vorteile, mit denen Frauen rechnen müssen. Begleitend zur Ausstellung NO PAIN NO GAME und zum Internationalen Frauentag 2017 sprechen Frauen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik darüber, welche Chancen Arbeiten 4.0 für eine weibliche Neupositionierung bietet.

Begrüßung
Regine Meldt, Leitung Marketing und Kommunikation, Museum für Kommunikation
Linda Kagerbauer, Frauenreferat der Stadt Frankfurt

Es diskutieren
Anke Anderie, General Manager HR & Management Team, Dimension Data Deutschland
Vanessa Barth, Bereichsleiterin Zielgruppenarbeit & Gleichstellung, IG Metall Vorstand
Christiane Funken, Professorin für Medien- und Geschlechtersoziologie an der TU Berlin (Autorin des viel diskutierten Buches „Sheconomy“)
Julia Saswito, Geschäftsführerin Triplesense Reply a Reply AG company Frankfurt

Moderation
Ramona Lange, Beraterin und Projektleiterin, Jumpp Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit – Frauenbetriebe e.V.

Die Ausstellung NO PAIN NO GAME und das Museumscafé sind geöffnet. Die Podiumsdiskussion wird live übertragen auf www.mfk-frankfurt.de/women-go-digital. Im Anschluss lädt das Museum zum Get-Together mit einem Glas Sekt ein.

Creative Coding Workshop – For Girls Only
Am Nachmittag bietet das Museum von 15.30 bis 18.30 Uhr einen Creative Coding Workshop für Mädchen ab 12 Jahre an, die Grundlagen des Programmierens vermittelt. Kostenlose Anmeldung unter (0 69) 60 60 321 oder buchungen-mkf@mspt.de

Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt und der Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Termin:
Creative Coding Workshop:
Donnerstag, 02. März, 15.30-18.30 Uhr

Podiumsgespräch women go digital:
Donnerstag, 02. März, ab 19 Uhr

Ort:
Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt

Eintritt:
nur Museumseintritt
Mehr
 

 
Karlsruhe: Letztmals Schwarzwald-Führungen

Ausstellung in der Städtischen Galerie endet am Wochenende

Die Ausstellung „Schwarzwald-Bilder“ der Städtischen Galerie endet am Wochenende. Letztmals Gelegenheit, sich die Schau anzusehen, gibt es für Kunstfreunde bei Führungen am Donnerstag, 2. März, um 12.15 Uhr, Freitag, 3. März, um 16 Uhr sowie am Samstag, 4. März, und Sonntag, 5. März, jeweils um 15 Uhr. „Stillgestanden“ heißt es in der sonntäglichen Kinderwerkstatt vom 15 bis 16.30 Uhr, wenn die Mädchen und Jungen ihre Lieblingsgegenstände arrangieren.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 27. Februar bis 5. März
Kunstpause zur „Arisierung Freiburgs“
Um das Thema „Arisierung in Freiburg“ dreht sich eine
Kurzführung in der Ausstellung „Nationalsozialismus in
Freiburg“ mit Robert Neisen. Sie findet am Mittwoch, 1. März,
um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt.
Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Deutsch-russische Lesung
Elena Miller von der Israelitischen Gemeinde Freiburg und
Marlis Meckel, Initiatorin des Projekts Stolpersteine, laden zur
deutsch-russische Lesung aus dem Buch „Unter einem
fremden Stern“ von Lotte Paepcke ein. Die Veranstaltung
findet am Donnerstag, 2. März, um 19 Uhr im Dachstuhl des
Augustinermuseums am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Nationalsozialismus in Freiburg
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Nationalsozialismus in
Freiburg“ ist am Samstag, 4. März, und am Sonntag, 5. März,
jeweils um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz geboten. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Welte-Konzert im Augustinermuseum
Die Geschichte der Freiburger Firma „Welte & Söhne“ ist am
Sonntag, 5. März, um 11.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz zu hören. Dazu erklingen Einspielungen
berühmter Pianisten und Komponisten auf dem
Reproduktionsflügel. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Führung: Susanne Kühn
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Susanne Kühn.
Spaziergänge und andere Storys“ findet am Samstag, 4. März,
um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße
32, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Frühkunst
Eine Führung zu früher Stunde gibt es im Museum für Neue
Kunst, Marienstraße 10a, am Freitag, 3. März, um 7.15 Uhr.
Finn-Niclas Schütt widmet sich Friedrich Seidenstückers Werk
„Der Reigen“ von 1924. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung im Fokus
Eine öffentliche Führung zur Sammlung des Museums für
Neue Kunst, Marienstraße 10a, findet am Sonntag, 5. März,
um 15 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der
Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Familiennachmittag im Farblabor
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, bietet am
Sonntag, 5. März, von 14 bis 16 Uhr wilde Experimente im
Farblabor: Familien mit Kindern ab 5 Jahren können sich von
den Gemälden des Museums inspirieren lassen und im Atelier
verrückte Möglichkeiten ausprobieren, wie und womit man
malen kann. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene
zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Freiburger Kurzgeschichten
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, steht am
Freitag, 3. März, um 12.30 Uhr die Kurzführung „Die
Freiburger Rittersleut“ auf dem Programm. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Kulturgenuss
Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
findet am Mittwoch, 1. März, um 12.30 Uhr eine Kurzführung
mit Laura Löser statt. Das Thema lautet „2000 Jahre im
Fundbüro: Der römische Gepäckanhänger von Dangstetten“.
Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro.

Sonntagsmatinee: Vita Romana am Oberrhein
Eine Sonntagsmatinee ist am Sonntag, 5. März, von 11 bis 13
Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, geboten. Die Gäste verbringen einen
stimmungsvollen Vormittag bei Live-Musik, Aperitif und einer
Führung von Angelika Zinsmaier zum Thema „Vita Romana –
römischer Lebensstil am Oberrhein“. Die Teilnahme kostet 5
Euro, ermäßigt 4 Euro.

Fossilien – Kurzgeschichten aus der Unterwelt
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt am
Donnerstag, 2. März, um 12.30 Uhr zur Reihe „MUSE:um 12“
ein. Bei einer Kurzführung informiert Norbert Widemann über
„Fossilien – Kurzgeschichten aus der Unterwelt“. Die
Teilnahme kostet den Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 

 
Die Küken kommen: Spannende Programme für Kindertagesstätten und Schulen
Bald ist es wieder soweit – die Küken kommen: Ab Samstag,
4. März, erobern die flauschigen Hühnerkinder wieder die
Herzen des Publikums im Museum Natur und Mensch. Rund
um die Sonderschau „Vom Ei zum Küken“ gibt es besonders
für Kindergarten- und Schulkinder viel Spannendes zu
entdecken, zu erleben und zu lernen. Die buchbaren
Programme geben exklusive Einblicke in die frohe Farbenund
Formenvielfalt vom Kolibri- bis zum Dino-Ei und laden
zum kreativen Gestalten ein. So können die Kinder zum
Beispiel bunte mexikanische Konfettieier basteln.

Kindertagesstätten, Schulen und Schulhorte, die eine der
Kinderführungen durch die Küken-Sonderschau buchen
möchten, sollten sich möglichst schnell einen Termin sichern.
Der Buchungsservice nimmt Anfragen per Mail an
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter
0761 / 201-2501 (Di – Fr) entgegen.

Die Sonderausstellung „Vom Ei zum Küken“ läuft bis Sonntag,
23. April, im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Die
Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Weitere Infos unter www.freiburg.de/museen.
Mehr
 

 
Die Fliegende Volksbühne zu Gast im Museum für Kommunikation
bei “Frankfurt liest ein Buch” – Der Vorverkauf läuft

„Benjamin und seine Väter“ von Herbert Heckmann steht dieses Jahr im Mittelpunkt des großen Lesefestes „Frankfurt liest ein Buch“. Am Freitag, den 28. April, um 19.30 Uhr haucht die Fliegende Volksbühne im Museum für Kommunikation dem Roman dreistimmig neues Leben ein. Susanne Schäfer, Matthias Scheuring und Michael Quast lesen zentrale Szenen aus dem Roman über Benjamins Suche, das Leben und das Sterben in unsicheren Zeiten. Als uneheliches Kind der Kanzleigehilfin Anna wächst der junge Benjamin vaterlos im Frankfurt der Weimarer Republik auf. Orientierungslos steht er den Zeitgeschehnissen gegenüber und zieht als 15-Jähriger das Fazit: „Ich scheiße auf alle Väter, die uns ein solches Leben eingebrockt haben.“

Karten für die Veranstaltung sind ab sofort im Vorverkauft an der Museumskasse erhältlich.

Die Veranstaltung wird freundlich unterstützt von der Frankfurter Rundschau. Die FR-Bar erwartet die Gäste mit einem Begrüßungsgetränk.

Im Rahmen von „Frankfurt liest ein Buch“ www.frankfurt-liest-ein-buch.de.

Termin: Freitag, den 28. April, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)
Ort: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt
Eintritt: 6 Euro, Vorverkauf an der Museumskasse

 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 20. bis 26. Februar
Kunstpause
Um den „Staufener Altar“ dreht sich eine Kurzführung mit Eva
Breisig am Mittwoch, 22. Februar, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Nationalsozialismus in Freiburg
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Nationalsozialismus in
Freiburg“ findet am Samstag, 25. Februar, und am Sonntag,
26. Februar, jeweils um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu
kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Orgelmusik
Studierende der Musikhochschule Freiburg spielen am
Samstag, 25. Februar, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der
Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer
das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Ausstellung Susanne Kühn
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Susanne Kühn.
Spaziergänge und andere Storys“ ist am Samstag, 25.
Februar, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung,
Salzstraße 32, geboten. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Herbert Maier: Führung mit der Kuratorin
Die Kuratorin Isabel Herda führt am Mittwoch, 22. Februar, um
16 Uhr durch die Ausstellung „Herbert Maier. wer wir sind“ im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.

Kunsteinkehr zu Herbert Maier
Eine Kurzführung mit Bilddialogen zum Künstler Herbert Maier
und anschließendem Cafébesuch findet am Donnerstag, 23.
Februar, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, statt. Im Mittelpunkt stehen die Aquarelle
„Fangmaske, Gabun“ und „Porträt von Paulette, Modigliani“.
Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro, plus Verzehr.

Kunstdialog zu Julius Bissier
Die Mitglieder des Fördervereins laden am Samstag, 25.
Februar, um 15 Uhr zum Kunstdialog über Julius Bissier ins
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.

Führung zu Herbert Maier
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am
Sonntag, 26. Februar, um 15 Uhr zum letzten Rundgang durch
die Ausstellung „Herbert Maier. wer wir sind“ ein. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Freiburger Kurzgeschichten
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, steht am
Freitag, 24. Februar, um 12.30 Uhr die Kurzführung „Zünftige
Zeiten: mittelalterliche Handwerksgilden“ auf dem Programm.
Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro.

Vortrag: Vegetation in Chile
Die promovierte Wissenschaftlerin Katja Seis und Professor
Albert Reif sprechen am Mittwoch, 22. Februar, um 20 Uhr
über das Thema „Flora und Vegetation von Chile“. Der Vortrag
findet im Hörsaal Zoologie, Hauptstraße 1, statt. Er ist Teil der
Reihe „Biodiversität in der Region“, einer Kooperation des
Museums Natur und Mensch mit dem Badischen
Landesverein für Naturkunde, Naturschutz und der Universität
Freiburg. Die Teilnahme ist kostenlos.
 
 

 
Museum für Neue Kunst präsentiert neue Werkreihe von Susanne Kühn
Erste Ausstellung zeitgenössischer Kunst im Haus der Graphischen Sammlung

Das Haus der Graphischen Sammlung wagt einen Zeitsprung:
Nach den Holzschnitten des Renaissancekünstlers Hans
Baldung Grien ist nun erstmals eine zeitgenössische
Künstlerin zu sehen. Ab Samstag, 18. Februar, präsentiert das
Museum für Neue Kunst dort die Schau „Susanne Kühn.
Spaziergänge und andere Storys“. Mit ihren großformatigen
Tuschezeichnungen gibt die Künstlerin einen neuen Einblick in
die Welt der Grafik. Die Ausstellung läuft bis Samstag, 5. Juni.

Susanne Kühn, 1969 in Leipzig geboren, gilt in der figurativen
Malerei als eine der renommiertesten Künstlerinnen
Deutschlands. Internationale Aufmerksamkeit erhielt sie auch
mit ihren Zeichnungen. Die Künstlerin hat an der Hochschule
für Graphik und Buchkunst in Leipzig studiert. Speziell für den
Ausstellungsraum im Haus der Graphischen Sammlung hat
sie acht neue Arbeiten geschaffen: Auf überdimensionierten
Leinwänden diskutiert Kühn Fragen des Mediums Grafik und
der eigenen Identität als Künstlerin. In ihren Zeichnungen
zitiert sie verschiedene grafische Sprachen: Kupferstich und
Cartoon, Holzschnitt und zeitgenössische Animation.

Narrative Titel wie „Ich bin Malerin und Du?“, „Old Woman
Artist“ oder „Luft-und Raumfahrt“ locken die Betrachterinnen
und Betrachter in eine absurde Bildwelt. Die großformatigen
Leinwände, die Susanne Kühn als Zeichengrund nutzt,
sprengen nicht nur die Dimension des Ausstellungsraumes.
Sie stellen auch überlieferte Kategorien der Grafik in Frage,
etwa die Verwendung von Papier oder das kleine Format.
Umgeben von der neuen Werkreihe großformatiger SchwarzWeiß-Zeichnungen
auf Leinwand sind kleine farbige
Landschaftsskizzen auf Papier zu sehen. Sie stammen aus
den Jahren 2002 bis 2015 und befinden sich in kniehohen
Holzboxen. Kühn erfindet darin surreale Naturräume:
Wasserfälle und Felsen stehen einer kubistisch aufgelösten
Architektur gegenüber. Die Papierarbeiten zeigen einen
Querschnitt ihres umfangreichen grafischen Schaffens und
bilden die Grundlage für ihr aktuelles Werk. Der Entwurf für
die Präsentationsform stammt von der belgischen Architektin
Inessa Hansch, mit der Susanne Kühn seit 2007 an
raumgreifenden Objekten zusammenarbeitet.

Anlässlich der Ausstellung hat Susanne Kühn mit der Edition
Copenhagen zwei Lithografien geschaffen, die an der
Museumskasse für 350 Euro erworben werden können.
Ein Katalog mit über 38 Abbildungen, einem Text der
Kuratorin Isabel Herda sowie einem Gespräch der britischen
Kunstkritikerin und Publizistin Charlotte Mullins mit Susanne
Kühn ist im Kerber Verlag erschienen und für 24,80 Euro
erhältlich.

Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum
ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der
Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Beratung und
Buchung von Führungen unter Tel. 0761 / 201-2501. Weitere
Infos gibt es auf der Internetseite www.freiburg.de/museen.
Museumskasse für 350 Euro erworben werden können.
Ein Katalog mit über 38 Abbildungen, einem Text der
Kuratorin Isabel Herda sowie einem Gespräch der britischen
Kunstkritikerin und Publizistin Charlotte Mullins mit Susanne
Kühn ist im Kerber Verlag erschienen und für 24,80 Euro
erhältlich.

Mehr
 

 
„Zustiftung Wolfgang Wagner“ ins Nationalarchiv der R. Wagner Stiftung überführt
Bereits 1987 hatte sich Festspielleiter Wolfgang Wagner verpflichtet, mit seinem Ausscheiden aus der Festspielleitung das Dokumentarmaterial zu den Produktionen der Bayreuther Festspiele aus dem Archiv des Festspielhauses als „Zustiftung Wolfgang Wagner“ an die Richard-Wagner-Stiftung und deren Nationalarchiv im Haus Wahnfried zu übergeben.

Der Bestand enthält neben dem Presse- und Bildarchiv auch Akten, Korrespondenzen, Entwürfe, Modelle, Regieauszüge und andere Materialien zu den Produktionen der Bayreuther Festspiele von 1951-1986.

Dieser kultur- und theatergeschichtlich hoch bedeutsame Bestand führt das bislang bis 1945 reichende Archiv der Festspielverwaltung im Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung weiter. Nicht enthalten sind indessen die Privatnachlässe der Familie nach Winifred Wagner.

Erst mit der Sanierung, Erweiterung und Neugestaltung des Richard Wagner Museums und insbesondere durch den modernen Depotneubau wurden die räumlichen und konservatorischen Voraussetzungen für die Übernahme der „Zustiftung Wolfgang Wagner“ aus dem Festspielhaus geschaffen.

Nach der Neueröffnung des Museums am 26. Juli 2015 wurde das rund 230 laufende Regalmeter umfassende Dokumentarmaterial im Mai 2016 in 640 Kisten verpackt und nach Wahnfried verbracht.

Bis Dezember 2016 konnten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des Archivs diese Bestände auspacken und lagern sowie eine erste Vorsortierung vornehmen. So stehen die Materialien den Benutzern des Nationalarchivs auf Antrag bereits heute zur Verfügung.

Die formale archivalische Erschließung und Katalogisierung der Materialien ist für die Zukunft vorgesehen.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger